Garmin Zumo 220

Im wasserdichten Gehäuse, das nach Herstellerangaben auch Kraftstoffspritzer und UV-Strahlen verträgt, sitzt ein Touch Screen mit 8,9 Zentimetern Bildschirmdiagonale und einer Auflösung von 320 x 240 Pixel, der auch mit Handschuhen gut bedienbar ist. Löblich ist auch der mitgelieferte vibrationsgedämpfte Motorradhalter. Zusätzlich gehört auch ein Kfz-Halter zum Lieferumfang.

41 europäische Länder deckt das Kartenmaterial ab, darunter natürlich alle Alpenländer. Allerdings gehören die meisten Adrialänder wie auch beim Wettbewerber mal wieder nicht dazu. Zwar liegen wenigstens für Kroatien noch die wichtigsten Straßen bei, Bosnien, Montenegro, Serbien, Mazedonien und Albanien bleiben aber weiße Flecke auf der Garmin-Kartendarstellung. Erst in Griechenland greift wieder die volle Deckung.

Eine Bluetooth-Schnittstelle sorgt dafür, dass die Sprachansagen auch über die neuesten Helm-Kommunikationsanlagen drahtlos ans Ohr des Fahrers gelangen.

Selbst erstellte Routen lassen sich über eine microSD-Card einspeisen, Wegpunkte können unterwegs hinzugefügt werden.

 

Persönliches Fazit:

Ich habe zuvor lange Zeit mit einem Tom Tom One, dass eigentlich für den Betrieb im Auto konzipiert ist, herum experimentiert. Nach dem Kauf des Zumo 220 kann ich mein GPS Gerät nun endlich auch im Regen nutzen und habe keine vibrationsbedingte Ausfälle mehr. Ich kann das Gerät ausnahmslos empfehlen.

 

Mein Highlight: Die gefahrene Route wird auf Wunsch aufgezeichnet und kann zu Hause weiter verarbeitet werden.

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